Benutzereinstellungen ändern

Dieser Dialog ermöglicht die Konfiguration eines Benutzers.

Er enthält verschiedene Seiten:


Generelle Benutzer-Einstellungen

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Hier können Sie generelle Einstellungen an einem Benutzer vornehmen.



Benutzer-Einstellungen

Feld Erläuterung
Benutzername Frei wählbarer Name des Benutzer (im Normalfall also Ihr Name)
Id Benutzerkennung (wird beispielweise für HBCI benötigt).
Kundenkennung

Manche Banking-Module (z.B. HBCI) können zusätzlich die Verwendung einer Kundenkennung vorschreiben. Dies tun allerdings nur wenige Banken, und dann steht es auch auf dem Brief Ihrer Bank, in dem Ihnen die Freischaltung des Zuganges bestätigt wird.

Wenn in Ihren Unterlagen keine Anhaben zu einer eventuellen Kundenkennung zu finden sind, tragen Sie hier einfach die Eingabe aus dem Feld Id ein.

Bank-Einstellungen

Hier werden Einstellungen bezüglich der Bank vorgenommen.
Feld Erläuterung
Staat Wählen Sie den Staat, in dem die Bank ihren Sitz hat.
Bankleitzahl

Geben Sie hier für deutsche Banken die Bankleitzahl ein. Für Staaten, in denen keine Bankleitzahlen üblich sind (bzw. falls Sie sie nicht kennen), geben Sie hier 00000000 ein.

Rechts von diesem Feld finden Sie einen Knopf, der Sie zu einem Dialog führt, der die Auswahl einer Bank erlaubt.


Benutzer-Einstellungen für HBCI

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Allgemeine Einstellungen

Feld Erläuterung
Benutzer-Status

Hier finden Sie den aktuellen Status des Benutzers. Normalerweise sollten Sie diesen nicht selbst ändern müssen.

Die folgenden Möglichkeiten gibt es hier:
  • Neu: Benutzer wurde neu angelegt, die Konfiguration ist aber noch nicht abgeschlossen.
  • Aktiv: Benutzer ist bereits aktiv und für HBCI komplett eingerichtet.
  • Unvollständig: Benutzer wurde bereits konfiguriert, ist aber noch nicht vollständig eingerichtet. Dies ist beispielsweise im RDH-Modus der Fall: Hier wird zunächst ein Benutzer angelegt, es werden die öffentlichen Schlüssel des Benutzers an die Bank übertragen und ein sogenannter Ini-Brief per Post and die Bank geschickt. Sobald die Bank nun die Daten auf dem Brief mit den gesendeten Schlüssel verglichen hat, wird sie den HBCI-Zugang freischalten. Erst dann können weitere nötige Daten vom Server abgefragt werden, um die Einrichtung des Benutzers abzuschließen (dazu dient dann der Abgeschlossen-Knopf rechts vom Status).
  • Inaktiv: Benutzer wurde deaktiviert (dieser Status wird derzeit nicht verwendet, sollte daher also nicht eingestellt werden)
  • Unbekannt: Unbekannter Status, zeigt einen Fehler im Programm oder in AqBanking an.
Server-URL

Dies ist die Adresse des HBCI-Servers. Sie können hier die IP-Adresse des Servers (z.B. im Format 192.168.1.1) angeben, oder dessen Namen (z.B. www.meine-bank.de).

Für den Pin/Tan-Modus sieht die URL meist in etwa so aus: www.mein-bank.de/pintan/servlet.php (oder ähnlich).

Sie müssen hier natürlich nur dann Angaben machen, wenn es sich auch um ein Banking-Modul handelt, das direkt Kontakt mit einem Bankserver aufnimmt. Das DTAUS-Modul beispielsweise erzeugt nur Disketten, die Sie direkt zur Bank bringen müssen. In diesem Fall ist also die Angabe eines Bank-Servers nicht nötig.

Beschreibender Medium-Name

Sobald AqBanking auf Ihr Sicherheitsmedium zugreifen will, wird es Sie nach der zugehörigen Pin fragen. Dazu wird Ihnen dann Die Eingabe aus diesem Feld präsentiert, damit Sie wissen, um welches Medium es geht.

Bewährte Namen sind z.B. Sparkasse WHV oder Hamburger Sparkasse.

Experten-Einstellungen

Änderungen hier sind normalerweise nicht nötig, können aber in speziellen Fällen eventuell doch helfen.
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Bank signiert ihre Nachrichten

Nicht alle Banken tun dies. Dadurch können Sie genaugenommen nie sicher sein, ob eine Nachricht nun von der Bank kommt oder nicht.

In der Praxis ist dies allerdings nicht besonders relevant, da zum einen ein Angreifer hier Ihre öffentlichen Schlüssel benötigen würde, um Ihnen eine Nachricht unterschieben zu können (unmöglich ist aber auch das nicht). Zum anderen sendet die Bank Ihnen lediglich Informationen bzw. Antworten auf Anfragen von Ihnen.

Im schlimmsten Fall könnte ein Angreifer Ihnen also falsche Status-Informationen (Kontoauszüge, Kontostände etc) vortäuschen, aber keine direkten Änderungen an Ihrem Konto vornehmen.

Dieses Feld ist normalerweise markiert.

Bank verwendet Signaturzähler

Ein Signaturzähler dient dazu Doppeleinreichungen festzustellen. Die Bank zählt beispielsweise Ihre Signaturen mit, um dadurch einen sogenannten Replay-Angriff zu verhindern.

Genauso könnte allerdings auch die Anwendung die Nachrichten des Servers überprüfen.

Nicht alle Banken erzeugen verwertbare Signaturzähler, so daß diese Option standardmässig ausgeschaltet ist.

Manche Banken verwenden hier auch so grosse Zahlen, daß diese in AqBanking nicht mehr ausgewertet werden können.

Sie sollten dieses Feld darher unmarkiert lassen.

Experten-Aktionen

Abhängig vom verwendeten Sicherheitsmedium - DDV, RDH oder Pin/Tan können hier unterschiedliche Aktionen ausgeführt werden.

Normalerweise müssen Sie diese Aktionen nicht ausführen. Die Verwendung sollte Experten vorbehalten bleiben (bzw. vom Benutzer im Rahmen der Problemlösung auf Anfrage der Autoren von AqBanking verwendet werden).

Die folgenden Aktionen sind möglich:

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