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1.2.4 Beams
Automatic beams | ||
Setting automatic beam behavior | ||
Manual beams | ||
Feathered beams |
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Automatic beams
LilyPond setzt Balken (engl. beam) automatisch.
\time 2/4 c8 c c c \time 6/8 c c c c8. c16 c8
Wenn diese automatischen Entscheidungen nicht gut genug sind, können
die Balken auch explizit eingegeben werden, siehe
Manual beams. Es können auch bestimmte
Balkenmuster, die sich vom Standard unterscheiden, definiert werden.
Die Standard-Regeln für die gebräuchlichsten Taktarten sind
in der Datei ‘scm/auto-beam.scm’ definiert. Wenn
dort keine Balkenregeln für die bestimmte Balkendauer in der
aktuellen Taktart vorhanden
sind, wird die Bebalkung geregelt von drei Kontexteigenschaften:
measureLength
, beatLength
und beatGrouping
.
Sowohl die Balkenregeln als auch diese Kontexteigenschaften
können geändert werden, siehe Setting automatic beam behavior.
Achtung: Wenn Balken eingesetzt werden, um Melismen in Gesang
anzuzeigen, müssen die automatische Bebalkung ausgeschaltet werden
mit dem Befehl |
Automatische Bebalkung kann mit dem Befehl \autoBeamOff
aufgehoben werden und mit dem Befehl \autoBeamOn
wieder
eingeschaltet werden.
c4 c8 c8. c16 c8. c16 c8 \autoBeamOff c4 c8 c8. c16 c8. \autoBeamOn c16 c8
Predefined commands
\autoBeamOff
,
\autoBeamOn
.
Selected Snippets
Balken über Zeilenumbrüche
Zeilenumbrüche sind normalerweise während Balken verboten. Das kann geändert werden.
\relative c'' { \override Beam #'breakable = ##t c8 c[ c] c[ c] c[ c] c[ \break c8] c[ c] c[ c] c[ c] c }
Balken für weit außeinander liegende Noten ändern
Balken mit Hälsen in unterschiedliche Richtungen werden automatisch
erstellt, wenn ein großer Sprung zwischen Tonhöhen gefunden wird. Dieses
Verhalten kann durch die auto-knee-gap
-Eigenschaft beeinflusst
werden. Ein derartiger Knie-Balken wird erstellt, wenn der Abstand größer
ist als der Wert von auto-knee-gap
plus der Dicke des Balkens
(was von der Notendauer und der Neigung des Balkens abhängt). Der
Standardwert von auto-knee-gap
ist 5.5 Notensystemabstände.
{ f8 f''8 f8 f''8 \override Beam #'auto-knee-gap = #6 f8 f''8 f8 f''8 }
See also
Notationsreferenz: Manual beams, Setting automatic beam behavior.
Installierte Dateien: ‘scm/auto-beam.scm’.
Schnipsel: Rhythms.
Referenz der Interna: Beam.
Known issues and warnings
Automatische Bebalkung von weit außeinander liegenden Noten (wobei der Balken als Knie erscheint) kann nicht mit versteckten Systemen benutzt werden. Siehe Hiding staves.
Balken können mit Notenköpfen und Versetzungszeichen in anderen Stimmen zusammenstoßen.
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Setting automatic beam behavior
Die Position und Länge der automatischen Balken wird bestimmt
von bestimmten Regeln, wie beschrieben in Automatic beams.
Es gibt zwei einander ausschließende Arten, diese Regeln zu
verändern. Mit der ersten Art verändert man Gruppen von
Noten, die einer bestimmten Taktart entsprechend mit Balken
versehen werden. Das muss manuell getan werden für die Taktarten,
für welche keine fertigen Regeln definiert worden sind. Die
zweite Methode verändert die Definitionen für die Endpunkte
der Balken und kann für jede Taktart eingesetzt werden. Diese
zweite Methode muss
eingesetzt werden für die Taktarten, für welche schon Regeln
definiert worden sind, es sei denn, alle Regeln wurden mit
revert
rückgängig gemacht. Regeln sind definiert für
die Taktarten 3/2, 3/4, 4/4, 2/4, 4/8, 4/16, 6/8, 9/8 und 12/8.
Die Gruppierung von Noten verändern
Wenn keine Regeln für die Beendung von Balken für die aktuelle
Balkendauer in der benutzen Taktart vorhanden sind, wird die
Bebalkung von drei Kontext-Eigenschaften kontrolliert:
measureLength
, beatLength
und beatGrouping
.
Diese Eigenschaften können in den Score
, Staff
oder
Voice
-Kontexten gesetzt werden, um ihre Wirkungsweise zu
begrenzen. Die Standardwerte werden gesetzt, wenn der \time
-Befehl
gelesen wird, sodass alle \set
-Befehle nach den \time
-Befehlen
geschrieben werden müssen.
Durch sie werden die Balken wie folgt bestimmt:
Balken können überall beginnen (außer ein Balken ist schon aktiv).
Balken enden zu den Werten, die beatGrouping
und
beatLength
bestimmten, nach folgenden Regeln:
- Wenn
beatGrouping
undbeatLength
den gleichen Wert wiemeasureLength
haben, wirdbeatGrouping
benutzt, um die Endpunkte der Balken zu bestimmen. - Wenn
beatGrouping
undbeatLength
nicht mitmeasureLength
übereinstimmen, wirdbeatLength
benutzt, um die Endpunkte der Balken zu bestimmen.
Achtung: Diese drei Eigenschaften werden für einen bestimmten
Balken nur dann aktiv, wenn für diese Balkendauer keine
Beendungsregeln für die benutzte Taktart definiert sind, oder
wenn alle diese Regeln mit |
Standardmäßig werden measureLength
(Taktlänge) und beatLength
von der Taktart entnommen, die
mit \time
gesetzt wurde. measureLength
hat
standardmäßig genau die gleiche Länge wie die Taktlänge und der
Standardwert für beatLength
(Taktzeit-Länge) wird durch
den Nenner des Taktart-Bruches bestimmt.
Der Standardwert von beatGrouping
wird aus einer Tabelle
in der Datei ‘scm/music-functions.scm’ entnommen. Um
sie zu finden, siehe
Other sources of information.
Hier werden Taktzeiten-Gruppen für die Taktarten 5/8, 6/8, 8/8,
9/8 und 12/8 definiert.
Sowohl measureLength
als auch beatLength
sind
Momente, Einheiten musikalischer Dauer. Eine Größe der
Art Moment wird durch die Scheme-Funktion
ly:make-moment
erstellt. Für mehr Information zu dieser
Funktion siehe Time administration.
beatGrouping
ist eine Liste an Integren, die die Anzahl
von Zählzeiten für jede Gruppe darstellen.
Selected Snippets
Notengruppen
Balkengruppen können mit der beatGrouping
-Eigenschaft geändert
werden:
\relative c'' { \time 5/16 #(override-auto-beam-setting '(end * * 5 16) 5 16) \set beatGrouping = #'(2 3) c8^"(2+3)" c16 c8 \set beatGrouping = #'(3 2) c8^"(3+2)" c16 c8 }
Specifying context with beatGrouping
By specifying the context, the effect of beatGrouping
can be
limited to the context specified, and the values which may have been
set in higher-level contexts can be overridden. The \set
commands must be placed after all \time
commands:
\score { \new Staff << \time 7/8 \new Voice { \relative c'' { \set Staff.beatGrouping = #'(2 3 2) a8 a a a a a a } } \new Voice { \relative c' { \voiceTwo \set beatGrouping = #'(1 3 3) f8 f f f f f f } } >> }
Using beatLength and beatGrouping
The property measureLength
determines where bar lines should be
inserted and, with beatLength
and beatGrouping
, how
automatic beams should be generated for beam durations and time
signatures for which no beam-ending rules are defined. This example
shows several ways of controlling beaming by setting these properties.
The explanations are shown as comments in the code.
\relative c'' { \time 3/4 % The default in 3/4 time is to beam in three groups % each of a quarter note length a16 a a a a a a a a a a a \time 12/16 % No auto-beaming is defined for 12/16 a16 a a a a a a a a a a a \time 3/4 % Change time signature symbol, but retain underlying 3/4 beaming \set Score.timeSignatureFraction = #'(12 . 16) a16 a a a a a a a a a a a % The 3/4 time default grouping of (1 1 1) and beatLength of 1/8 % are not consistent with a measureLength of 3/4, so the beams % are grouped at beatLength intervals \set Score.beatLength = #(ly:make-moment 1 8) a16 a a a a a a a a a a a % Specify beams in groups of (3 3 2 3) 1/16th notes % 3+3+2+3=11, and 11*1/16<>3/4, so beatGrouping does not apply, % and beams are grouped at beatLength (1/16) intervals \set Score.beatLength = #(ly:make-moment 1 16) \set Score.beatGrouping = #'(3 3 2 3) a16 a a a a a a a a a a a % Specify beams in groups of (3 4 2 3) 1/16th notes % 3+4+2+3=12, and 12*1/16=3/4, so beatGrouping applies \set Score.beatLength = #(ly:make-moment 1 16) \set Score.beatGrouping = #'(3 4 2 3) a16 a a a a a a a a a a a }
Sub-dividing beams
The beams of consecutive 16th (or shorter) notes are, by default, not
sub-divided. That is, the three (or more) beams stretch unbroken over
entire groups of notes. This behavior can be modified to sub-divide
the beams into sub-groups by setting the property
subdivideBeams
. When set, multiple beams will be sub-divided at
intervals defined by the current value of beatLength
by reducing
the multiple beams to just one beam between the sub-groups. Note that
beatLength
defaults to one over the denominator of the current
time signature if not set explicitly. It must be set to a fraction
giving the duration of the beam sub-group using the make-moment
function, as shown here:
\relative c'' { c32[ c c c c c c c] \set subdivideBeams = ##t c32[ c c c c c c c] % Set beam sub-group length to an eighth note \set beatLength = #(ly:make-moment 1 8) c32[ c c c c c c c] % Set beam sub-group length to a sixteenth note \set beatLength = #(ly:make-moment 1 16) c32[ c c c c c c c] }
Conducting signs, measure grouping signs
Options to group beats within a bar are available through the Scheme
function set-time-signature
, which takes three arguments: the
number of beats, the beat length, and the internal grouping of beats in
the measure. If the Measure_grouping_engraver
is included, the
function will also create MeasureGrouping
signs. Such signs
ease reading rhythmically complex modern music. In the example, the
9/8 measure is subdivided in 2, 2, 2 and 3. This is passed to
set-time-signature
as the third argument: '(2 2 2 3)
:
\score { \relative c'' { #(set-time-signature 9 8 '(2 2 2 3)) #(revert-auto-beam-setting '(end * * 9 8) 3 8) #(override-auto-beam-setting '(end 1 8 9 8) 1 4) #(override-auto-beam-setting '(end 1 8 9 8) 2 4) #(override-auto-beam-setting '(end 1 8 9 8) 3 4) g8 g d d g g a( bes g) | #(set-time-signature 5 8 '(3 2)) a4. g4 } \layout { \context { \Staff \consists "Measure_grouping_engraver" } } }
Die Endpunkte von Balken bestimmen
In üblichen Taktarten können automatisch gesetzte Balken an jeder
Note beginnen, aber nur an einigen bestimmten Positionen innerhalb
des Taktes beendet werden. Diese Positionen werden durch die
Eigenschaften in autoBeamSettings
bestimmt. Sie bestehen
aus einer Liste an Regeln, die bestimmen, wo Balken enden können.
Die Standardeinstellungen dieser automatischen Einstellungen
befinden sich in der Datei ‘scm/auto-beam.scm’. Um diese
Datei zu finden, siehe
Other sources of information.
Diese Methode muss benutzt werden, wenn die Einstellungen für die Balken in Taktarten verändert werden sollen, für welche schon Regeln existieren, es sei denn, alle diese Regeln wurden rückgängig gemacht. Die Methode ist auch in vielen anderen Taktarten gut anzuwenden, wenn die Taktart sich oft ändert, oder wenn die Balken unterschiedlich für unterschiedliche Balkendauern gesetzt werden sollen.
Um eine neue Regel zu der Liste hinzuzufügen, muss folgende Syntax verwendet werden:
#(override-auto-beam-setting '(Balken-Limit Balken-Zähler Balken-Nenner Taktart-Zähler Taktart-Nenner) Moment-Zähler Moment-Nenner [Kontext])
wobei
-
Balken-Limit
die Art der Balkenbegrenzung ist. Das kann entweder der Wertbegin
(Anfang) oderend
(Ende) sein, aber nurend
hat eine Auswirkung. -
Balken-Zähler/Balken-Nenner
ist die Balken-Dauer, auf die die Regel sich bezieht. Ein Balken hat per Definition die Dauer seiner kürzesten Note. Wenn sowohlBalken-Zähler
als auchBalken-Nenner
auf'*'
gesetzt werden, gilt die Regel für alle Dauern. -
Taktart-Zähler/Taktart-Nenner
bestimmen die Taktart, auf die die Regel sich bezieht. WennTaktart-Zähler
undTaktart-Nenner
auf'*'
gesetzt werden, gilt die Regel für alle Taktarten. -
Moment-Zähler/Moment-Nenner
ist die Position im Takt, an welcher der Balken aufhören soll. -
Kontext
ist optional und bestimmt den Kontext, in welchem die Änderungen vorgenommen werden sollen. Der Standard ist'Voice
.#(score-override-auto-beam-setting '(A B C D) E F)
ist gleichbedeutend mit#(override-auto-beam-setting '(A B C D) E F 'Score)
.
Wenn beispielsweise die automatischen Balken immer auf der ersten Viertel enden sollen, unabhängig von der Taktart oder Dauer des Balkens, kann
a8 a a a a a a a #(override-auto-beam-setting '(end * * * *) 1 4) a8 a a a a a a a
benutzt werden.
Balkenregeln können aber auch auf Notengruppen beschränkt werden, deren kürzeste Note einen bestimmten Wert hat:
\time 2/4 % end 1/16 beams for all time signatures at the 1/16 moment #(override-auto-beam-setting '(end 1 16 * *) 1 16) a16 a a a a a a a | a32 a a a a16 a a a a a | % end 1/32 beams for all time signatures at the 1/16 moment #(override-auto-beam-setting '(end 1 32 * *) 1 16) a32 a a a a16 a a a a a |
Balkenregeln können so definiert werden, dass sie nur in bestimmten Taktarten angewendet werden:
\time 5/8 % end beams of all durations in 5/8 time signature at the 2/8 moment #(override-auto-beam-setting '(end * * 5 8) 2 8) c8 c d d d \time 4/4 e8 e f f e e d d \time 5/8 c8 c d d d
Wenn mehrfache Stimmen benutzt werden, muss der Staff
-Kontext
angegeben werden, wenn die Balkenregeln auf alle Stimmen im System
angewendet werden sollen:
\time 7/8 % rhythm 3-1-1-2 % Context not specified - does not work correctly #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 3 8) #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 4 8) #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 5 8) << {a8 a a a16 a a a a8 a} \\ {f4. f8 f f f} >> % Works correctly with context specified #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 3 8 'Staff) #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 4 8 'Staff) #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 5 8 'Staff) << {a8 a a a16 a a a a8 a} \\ {f4. f8 f f f} >>
Achtung: Wenn eine unerwartete Bebalkung auftritt, schauen Sie zuerste die Balkeneinstellungen in ‘scm/auto-beam.scm’ nach, ob sich hier Überschneidungen ergeben, weil die Balkenenden, die dort definiert sind, auch noch weiterhin wirksam sind zusätzlich zu den von Ihnen definierten. |
Jede ungewollte oder störende Balkenbeendigung aus den Standard-Eingesllungen muss für Ihre Taktart rückgängig gemacht werden. Existierende automatische Bebalkungsregeln werden entfernt mit folgender Syntax:
#(revert-auto-beam-setting '(Balken-Limit Balken-Zähler Balken-Nenner Taktart-Zähler Taktart-Nenner) Moment-Zähler Moment-Nenner [Kontext])
wobei Balken-Limit
, Balken-Zähler
, Balken-Nenner
,
Taktart-Zähler
, Taktart-Nenner
, Moment-Zähler
,
Moment-Nenner
sowie Kontext
die gleichen sind
wie oben erklärt.
\time 4/4 a16 a a a a a a a a a a a a a a a % undo a rule ending 1/16 beams in 4/4 time at 1/4 moment #(revert-auto-beam-setting '(end 1 16 4 4) 1 4) a16 a a a a a a a a a a a a a a a
Die Regel in einer revert-auto-beam-setting
-Definition
muss exakt der ursprünglichen Regel entsprechen. Dabei werden
keine Platzhalter akzeptiert.
\time 1/4 #(override-auto-beam-setting '(end 1 16 1 4) 1 8) a16 a a a #(revert-auto-beam-setting '(end 1 16 * *) 1 8) % this won't revert it! a a a a #(revert-auto-beam-setting '(end 1 16 1 4) 1 8) % this will a a a a
Selected Snippets
Balkengruppen für 7/8-Takte
Es gibt keine automatischen Balkengruppen für 7/8-Takte. Wenn diese Taktart benötigt wird, müssen die Gruppierungen definiert werden. Um beispielsweise alle Noten in 2/8-3/8-2/8 aufzuteilen, müssen Balkenenden für 2/8 und 5/8 definiert werden:
\relative c'' { \time 7/8 % rhythm 2-3-2 a8 a a a a a a #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 2 8) #(override-auto-beam-setting '(end * * 7 8) 5 8) a8 a a a a a a }
Reverting default beam endings
To typeset beams grouped 3-4-3-2
in 12/8 it is necessary first
to override the default beam endings in 12/8, and then to set up the
new beaming endings:
\relative c'' { \time 12/8 % Default beaming a8 a a a a a a a a a a a % Revert default values in scm/auto-beam.scm for 12/8 time #(revert-auto-beam-setting '(end * * 12 8) 3 8) #(revert-auto-beam-setting '(end * * 12 8) 3 4) #(revert-auto-beam-setting '(end * * 12 8) 9 8) a8 a a a a a a a a a a a % Set new values for beam endings #(override-auto-beam-setting '(end * * 12 8) 3 8) #(override-auto-beam-setting '(end * * 12 8) 7 8) #(override-auto-beam-setting '(end * * 12 8) 10 8) a8 a a a a a a a a a a a }
Beam endings in Score context
Beam-ending rules specified in the Score
context apply to all
staves, but can be modified at both Staff
and Voice
levels:
\relative c'' { \time 5/4 % Set default beaming for all staves #(score-override-auto-beam-setting '(end * * 5 4) 3 8) #(score-override-auto-beam-setting '(end * * 5 4) 7 8) << \new Staff { c8 c c c c c c c c c } \new Staff { % Modify beaming for just this staff #(override-auto-beam-setting '(end * * 5 4) 6 8 'Staff) #(revert-auto-beam-setting '(end * * 5 4) 7 8 'Staff) c8 c c c c c c c c c } \new Staff { % Inherit beaming from Score context << { \voiceOne c8 c c c c c c c c c } % Modify beaming for this voice only \new Voice { \voiceTwo #(override-auto-beam-setting '(end * * 5 4) 6 8) #(revert-auto-beam-setting '(end * * 5 4) 7 8) a8 a a a a a a a a a } >> } >> }
Predefined commands
\autoBeamOff
,
\autoBeamOn
.
Known issues and warnings
Wenn eine Partitur aufhört, während ein automatischer Balken noch
nicht geschlossen ist und noch Noten erwartet, wird dieser letzte
Balken überhaupt nicht ausgegeben. Das gilt auch für polyphone
Stimmen, die mit << … \\ … >>
gesetzt wurden.
Wenn eine polyphone Stimme endet, während ein Balken noch Noten
erwartet, wird dieser Balken nicht gesetzt.
See also
Schnipsel: Rhythms.
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Manual beams
In einigen Fällen kann es nötig sein, den automatischen Algorithmus
für die Balken zu überschreiben. Die automatischen Balken werden
beispielsweise nicht über Pausen oder Taktlinien hinweg gesetzt, und
in Gesang werden die Balken oft nach dem Rhythmus des Textes und
nicht dem der Musik gesetzt.
Manuell definierte Balken werden mit den Zeichen [
und
]
(AltGr+8 bzw. 9) markiert.
{ r4 r8[ g' a r8] r8 g[ | a] r8 }
Einzelne Noten können mit dem Befehl \noBeam
markiert werden,
damit sie nicht mit einem Balken versehen werden.
\time 2/4 c8 c\noBeam c c
Noch bessere manuelle Kontrolle über die Balken kann durch Setzen
der Eigenschaften stemLeftBeamCount
und
stemRightBeamCount
erreicht werden. Sie bestimmen
die Anzahl von Balken, die rechts und links vom Hals der nächsten
Note gesetzt werden sollen. Wenn eine Eigenschaften gesetzt ist,
wird ihr Wert nur einmal eingesetzt und dann wieder auf Null gesetzt.
Im folgenden Beispiel hat das letzte f
nur einen Balken
an seiner linken Seite (der als Achtelbalken der gesamten
Gruppe gewertet wird).
a8[ r16 f g a] a8[ r16 \set stemLeftBeamCount = #2 \set stemRightBeamCount = #1 f \set stemLeftBeamCount = #1 g a]
Selected Snippets
Flat flags and beam nibs
Flat flags on lone notes and beam nibs at the ends of beamed figures
are both possible with a combination of stemLeftBeamCount
,
stemRightBeamCount
and paired []
beam indicators.
For right-pointing flat flags on lone notes, use paired []
beam
indicators and set stemLeftBeamCount
to zero (see Example 1).
For left-pointing flat flags, set stemRightBeamCount
instead
(Example 2).
For right-pointing nibs at the end of a run of beamed notes, set
stemRightBeamCount
to a positive value. And for left-pointing
nibs at the start of a run of beamed notes, set
stemLeftBeamCount
instead (Example 3).
Sometimes it may make sense for a lone note surrounded by rests to
carry both a left- and right-pointing flat flag. Do this with paired
[]
beam indicators alone (Example 4).
(Note that \set stemLeftBeamCount
is always equivalent to
\once \set
. In other words, the beam count settings are not
"sticky", so the pair of flat flags attached to the lone
c'16[]
in the last example have nothing to do with the
\set
two notes prior.)
\score { << % Example 1 \new RhythmicStaff { \set stemLeftBeamCount = #0 c16[] r8. } % Example 2 \new RhythmicStaff { r8. \set stemRightBeamCount = #0 c16[] } % Example 3 \new RhythmicStaff { c16 c \set stemRightBeamCount = #2 c16 r r \set stemLeftBeamCount = #2 c16 c c } % Example 4 \new RhythmicStaff { c16 c \set stemRightBeamCount = #2 c16 r c16[] r16 \set stemLeftBeamCount = #2 c16 c } >> }
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Feathered beams
Gespreizte Balken werden teilweise eingesetzt um anzuzeigen, dass
kleine Notengruppen in beschleunigendem oder verlangsamendem Tempo
gespielt werden sollen, ohne dass sich das Tempo des Stückes
verändert. Die Reichweite der gespreizten Balken muss manuell
mit [
und ]
angegeben werden und die Spreizung wird
kontrolliert, indem der Balken-Eigenschaft grow-direction
eine Richtung zugewiesen wird.
Wenn die Anordnung der Noten und die MIDI-Ausgabe das Ritardando
oder Accelerando, wie es die Spreizung angibt, reflektieren soll,
müssen die Noten als ein musikalischer Ausdruck notiert werden,
der von geschweiften Klammern umgeben ist und dem ein
featheredDurations
-(gespreizteDauern)-Befehl vorangestellt
ist, der das Verhaltnis der ersten und letzten Dauer definiert.
Die eckigen Klammern geben die Reichweite des Balkens an und die geschweiften Klammern zeigen, auf welche Noten sich die Veränderung der Dauern auswirkt. Normalerweise bezieht sich das auf die selbe Notengruppe, aber das ist nicht unbedingt erforderlich: beide Befehle sind unabhängig voneinander.
Im folgenden Beispiel nehmen die acht 16-Noten exakt die gleiche Zeit ein wie eine halbe Note, aber die erste Note ist halb so lang wie die letzte der Gruppe, und die Noten dazwischen werden stufenweise verlängert. Die ersten vier 32-Noten beschleunigen stufenweise das Tempo, während die darauffolgenden vier 32-Noten ein gleichmäßiges Tempo haben.
\override Beam #'grow-direction = #LEFT \featherDurations #(ly:make-moment 2 1) { c16[ c c c c c c c] } \override Beam #'grow-direction = #RIGHT \featherDurations #(ly:make-moment 2 3) { c32[ d e f] } % revert to non-feathered beams \override Beam #'grow-direction = #'() { g32[ a b c] }
Die Platzierung der Noten im Druckbild entspricht den Notendauern nur annähernd, aber die MIDI-Ausgabe ist exakt.
Known issues and warnings
Der \featherDurations
-Befehl funktioniert nur mit kurzen
Notenabschnitten, und wenn die Zahlen in den Brüchen klein
sind.
See also
Snippets: Rhythms.
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